Raumplan
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Leichtbeton


Leichtbeton unterscheidet sich vom normalen Beton dadurch, dass er durch Lufteinschlüsse ein besonders leichtes Gewicht erhält. Lufteinschlüsse können hier durch Zuschlagstoffe wie Bims, Blähton oder Blähschiefer erzielt werden. Porenbeton ist ein Leichtbeton, der in stationären Werken hergestellt wird. Dazu wird mehlfein gemahlener Quarzsand mit Kalk und Zement als Bindemittel unter Zugabe von Wasser vermischt. Für die Porenbildung wird Aluminiumpulver oder -paste verwendet. Nach der Porosierung (der Bildung von Millionen Luftporen) werden die Bauteile mit Stahldrähten maßgenau geschnitten und unter Dampfdruck gehärtet. Gefügedichter Leichtbeton ist ein Beton mit leichten Zuschlägen, der eine völlig geschlossene Oberfläche hat. Haufwerksporiger Leichtbeton ist im Gegensatz dazu ein Beton, bei dem die Zuschlagkörner mit Zement ummantelt und punktförmig verklebt sind. Dadurch entstehen Lufträume, die dem Beton insgesamt eine rauhere Oberfläche geben. Massivbauweise


Unter Massivbauweise versteht man das Bauen mit Beton- und Leichtbetonfertigteilen, Transportbeton und Mauerwerk aus Ziegel, Kalksandstein, Beton- und Leichtbetonsteinen. Gebäude in Massivbauweise zeichnen sich durch lange Lebensdauer, ein behagliches Raumklima und lange Wertbeständigkeit aus.

Transportbeton


Transportbeton wird in einem Werk produziert und mit einem Fahrmischer zur Baustelle transportiert. Dort wird er in eine vorher aufgestellte Schalung gegossen, in der er erhärtet. Um spezifische Eigenschaften bei der Erstellung einzelner Bauteile zu erreichen, können Zusatzstoffe, Zusatzmittel oder Fasern eingesetzt werden. Nach der Erhärtung wird die Schalung abgebaut und wieder verwendet. Ebenso gibt es jedoch Systeme mit einer so genannt 'verlorener Schalung'. Dies sind Elemente, die im Gebäude verbleiben und als Dämmung oder Putzträger dienen können. Transportbeton eignet sich für alle Anwendungen im Rohbaubereich des Wohnungsbaus.

Ziegel


Ziegel werden aus Lehm und Ton, die in heimischen Lagerstätten oberflächennah abgebaut werden, in einem keramischen Brennprozess hergestellt. Man unterscheidet zwischen Hintermauerziegeln, welche durch ein ausgeklügeltes Lochsystem und durch eine Porosierung des Scherbens ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften erhalten, sowie Vormauerziegeln und Klinker, die als Sichtmauerwerk in der Fassade jeder Wetterbeanspruchung standhalten.

Quelle: Bundesverband der Deutschen Zementindustrie



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